Die Fondation Sur-la-Croix fördert die Landwirtschaft in all ihren heutigen und zukünftigen Sparten. Zudem sorgt sie für die Erhaltung des Gutsbetriebs Sur-la-Croix sowohl nach modernen landwirtschaftlichen Erkenntnissen als auch nach ökologischen Grundsätzen.

Originalauszug aus der Stiftungsurkunde vom 8. Mai 2001

Grundlagen

Die Stiftung verfügt über das vererbte Privatvermögen der Stifterin. Dieses wird im Rahmen eines Anlagereglements und unter Aufsicht des Stiftungsrats von der Anlagekommission verwaltet.

Zudem sind wir im Besitz des Gutsbetriebs Sur-la-Croix, welcher von einer Pächterfamilie geführt wird. In einem der fünf Betriebsgebäude vermieten wir zwei Altwohnungen an Dritte.

Schliesslich vermieten wir als Teil des Stiftungsvermögens ein mittelgrosses Geschäfts- und Wohnhaus am Stadtrand von Basel.

Die Stiftung in Kürze

Leitbild

Die Stiftung legt Wert auf ein ausgewogenes Zusammenspiel von landwirtschaftlicher Produktion und Ökologie. Dabei will sie ideelle und materielle Beiträge zu praxisorientierten Lösungen in aktuellen Problemfeldern der Landwirtschaft leisten:

  • Steigender Nahrungsmittelbedarf
  • Ressourcenschonung
  • Biodiversitätsverlust
  • Veränderung der Ansprüche von Gesellschaft und Konsum an Landwirtschaft und Ernährung

Sie finanziert landwirtschaftliche Projekte in den Bereichen

  • Forschung und Innovation
  • Bildung und Information

Sie legt ihren Fokus auf die Themen

  • Tierhaltung und Pflanzenbau
  • Umwelt und Ressourcen
  • Wertschöpfung und Vermarktung

Sie leistet einen Beitrag an

  • umweltschonende landwirtschaftliche Produktionsformen und resiliente Produktionssysteme
  • die Erhaltung und Förderung der Artenvielfalt von Pflanzen und Tieren
  • neue Betriebszweige und Betriebsformen
  • die Aus- und Weiterbildung sowie die Beratung von Landwirten und Landwirtinnen
  • die öffentliche Information über Landwirtschaft
  • die Förderung einer zukunftsgerichteten Land- und Ernährungswirtschaft

Sie fördert praxisbezogene Projekte mit Multiplikations- oder Anschubeffekt.

Sie unterstützt private und öffentliche Institutionen, gelegentlich auch Privatpersonen.

Sie ermöglicht landwirtschaftliche Projekte auf dem stiftungseigenen Gutsbetrieb.

Sie verzichtet auf einzelbetriebliche Finanzierungs-, Infrastruktur- oder Sozialhilfe.